Dokument: Charakterisierung der
Oligopeptidpermease von Mycoplasma hominis

Titel:Charakterisierung der
Oligopeptidpermease von Mycoplasma hominis
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URN (NBN):urn:nbn:de:hbz:061-20020123-000234-1
Kollektion:Dissertationen
Sprache:Deutsch
Dokumententyp:Wissenschaftliche Abschlussarbeiten » Dissertation
Medientyp:Text
Autor: Hopfe, Miriam [Autor]
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Dateien vom 09.02.2007 / geändert 09.02.2007
Beitragende:Prof. Dr. Hadding, Ulrich [Gutachter]
Prof. Dr. Kunz, Werner [Gutachter]
Stichwörter:ABC Transporter, Oligopeptidpermease, Mycoplasma hominis, Import,Phosphorylierung, Operon, ABC Transport, Oligopeptidpermease, Mycoplasmahominis, Import, Phosphorylation, Operon,
Dewey Dezimal-Klassifikation:500 Naturwissenschaften und Mathematik » 570 Biowissenschaften; Biologie
Beschreibung:Im Rahmen dieser Arbeit wurden die Expression der Oligopeptidpermease von
Mycoplasma hominis untersucht. Es konnte eine polycistronische
Organisation der kodierenden Gene oppA, oppB, oppC, oppD und oppF
nachgewiesen werden. So zeigte sich, dass die 9,5 kb mRNA 323 Nukleotide
vor dem OppA kodierenden Bereich beginnt und stromabwärts des oppF Gens
durch Ausbildung einer Haarnadelstruktur endet. Zur proteinchemischen
Charakterisierung der Oligopeptidpermease wurden gegen die Proteine OppB,
OppC und OppD polyklonale Seren generiert. Für die Detektion von OppA
existierten bereits monoklonale Antikörper. Von den generierten
polyklonalen Seren erkannten nur die Seren gegen OppC und OppD ihr
Antigen. Untersuchungen zur Lokalisation der Opp-Domänen zeigten, dass
diese Proteine in der Membranfraktion vorkommen. Darüberhinaus wurde eine
Interaktion von OppC mit OppD und OppC mit OppA nachgewiesen. Diese in der
Immunpräzipitation gezeigte Protein-Protein-Wechselwirkung weist auf die
Komplexbildung dieser Proteine in der Membran von M. hominis hin. Obwohl
die Expression der Proteine OppB und OppF aufgrund fehlender
Nachweisantikörper nicht gezeigt werden konnte, kann aufgrund der
gemeinsamen Expression der opp-Gene geschlossen werden, dass alle
Opp-Proteine exprimiert werden und in der Membran komplexiert die Funktion
einer Oligopeptidpermease ausüben. Im Laufe dieser Promotionsarbeit wurde
das OppA Protein Der Nachweis, dass das Substrat-bindende Protein OppA in
einer phosphorylierten und einer nicht phosphorylierten Form vorkommt,
weist darüber hinaus auf eine Regulation der Peptidbindung des OppA
Proteins und somit der Oligopeptidpermease hin.
Lizenz:In Copyright
Urheberrechtsschutz
Fachbereich / Einrichtung:Mathematisch- Naturwissenschaftliche Fakultät » WE Biologie
Dokument erstellt am:23.01.2002
Dateien geändert am:12.02.2007
Promotionsantrag am:23.01.2002
Datum der Promotion:23.01.2002
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