Dokument:
Multivalente Rezeptoren auf
Phosphonatbasis - Molekulare Erkennung und Selbstorganisation in Wasser
Titel: | Multivalente Rezeptoren auf Phosphonatbasis - Molekulare Erkennung und Selbstorganisation in Wasser | |||||||
URL für Lesezeichen: | https://docserv.uni-duesseldorf.de/servlets/DocumentServlet?id=2230 | |||||||
URN (NBN): | urn:nbn:de:hbz:061-20020129-000230-7 | |||||||
Kollektion: | Dissertationen | |||||||
Sprache: | Deutsch | |||||||
Dokumententyp: | Wissenschaftliche Abschlussarbeiten » Dissertation | |||||||
Medientyp: | Text | |||||||
Autor: | Grawe, Thomas [Autor] | |||||||
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Beitragende: | Prof. Dr. Dr. h.c. Ritter, Helmut [Gutachter] Prof. Dr. Schrader, T. [Gutachter] Prof. Dr. Wulff, Günther [Gutachter] | |||||||
Stichwörter: | Multivalenz, Phosphonat,Selbstorganisation, Molekulare Erkennung, Rezeptor, Elektrostatik,Wasserstoffbrücken, Bisamidine, Aminosäure, Calix[4]aren. | |||||||
Dewey Dezimal-Klassifikation: | 500 Naturwissenschaften und Mathematik » 540 Chemie | |||||||
Beschreibung: | Die Natur hat die Molekulare Erkennung von geladenen Gastmolekülen perfektioniert und bedient sich hierbei häufig polyvalenter Wechselwirkungen. Gastmoleküle werden glechzeitig von mehreren Rezeptorstellen eines Wirtmoleküls gebunden, wodurch es zu einer erheblichen Bindungsverstärkung kommt. Dies geschieht häufig aufgrund elektrostatischer Wechselwirkungen, Pi-Pi-Wechselwirkungen aber auch Wasserstoffbrücken. In dieser Arbeit wurde das Konzept der Multivalenz auf die molekulare Erkennung von Aminosäuren durch ein macrocyclisches, tetraphosphonathaltiges Wirtmolekül übertragen, welches Lysin und Histidin in Methanol und Wasser besonders gut bindet. Im zweiten Teil wurde das Konzept der Multivalenz auf die molekulare Erkennung der Bisamidine Pentamidin und DAPI übertragen. Diese wurden durch ein Tetraphosphonathaltiges tetraanionisches Rezeptormolekül in Methanol und Wasser bevorzugt in 2:1-Komplexen gebunden. Im letzten Teil wurde das Konzept der Multivalenz auf die Selbstorganisation von zunächst dreizähnigen, später vierzähnigen komplementären, unterschiedlich geladenen Kapselhalbschalen übertragen, wodurch sich in Methanol und Wasser definierte 1:1-Komplexe ausbildeten, deren Komplexierungseigenschaften untersucht wurden. | |||||||
Lizenz: | Urheberrechtsschutz | |||||||
Fachbereich / Einrichtung: | Mathematisch- Naturwissenschaftliche Fakultät » WE Chemie | |||||||
Dokument erstellt am: | 29.01.2002 | |||||||
Dateien geändert am: | 12.02.2007 | |||||||
Promotionsantrag am: | 29.01.2002 | |||||||
Datum der Promotion: | 29.01.2002 |