Dokument: Multivalente Rezeptoren auf
Phosphonatbasis - Molekulare Erkennung und Selbstorganisation in Wasser

Titel:Multivalente Rezeptoren auf
Phosphonatbasis - Molekulare Erkennung und Selbstorganisation in Wasser
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URN (NBN):urn:nbn:de:hbz:061-20020129-000230-7
Kollektion:Dissertationen
Sprache:Deutsch
Dokumententyp:Wissenschaftliche Abschlussarbeiten » Dissertation
Medientyp:Text
Autor: Grawe, Thomas [Autor]
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Dateien vom 09.02.2007 / geändert 09.02.2007
Beitragende:Prof. Dr. Dr. h.c. Ritter, Helmut [Gutachter]
Prof. Dr. Schrader, T. [Gutachter]
Prof. Dr. Wulff, Günther [Gutachter]
Stichwörter:Multivalenz, Phosphonat,Selbstorganisation, Molekulare Erkennung, Rezeptor, Elektrostatik,Wasserstoffbrücken, Bisamidine, Aminosäure, Calix[4]aren.
Dewey Dezimal-Klassifikation:500 Naturwissenschaften und Mathematik » 540 Chemie
Beschreibung:Die Natur hat die Molekulare Erkennung von geladenen Gastmolekülen
perfektioniert und bedient sich hierbei häufig polyvalenter
Wechselwirkungen. Gastmoleküle werden glechzeitig von mehreren
Rezeptorstellen eines Wirtmoleküls gebunden, wodurch es zu einer
erheblichen Bindungsverstärkung kommt. Dies geschieht häufig aufgrund
elektrostatischer Wechselwirkungen, Pi-Pi-Wechselwirkungen aber auch
Wasserstoffbrücken.

In dieser Arbeit wurde das Konzept der Multivalenz auf die molekulare
Erkennung von Aminosäuren durch ein macrocyclisches,
tetraphosphonathaltiges Wirtmolekül übertragen, welches Lysin und Histidin
in Methanol und Wasser besonders gut bindet.

Im zweiten Teil wurde das Konzept der Multivalenz auf die molekulare
Erkennung der Bisamidine Pentamidin und DAPI übertragen. Diese wurden
durch ein Tetraphosphonathaltiges tetraanionisches Rezeptormolekül in
Methanol und Wasser bevorzugt in 2:1-Komplexen gebunden.

Im letzten Teil wurde das Konzept der Multivalenz auf die
Selbstorganisation von zunächst dreizähnigen, später vierzähnigen
komplementären, unterschiedlich geladenen Kapselhalbschalen
übertragen, wodurch sich in Methanol und Wasser definierte
1:1-Komplexe ausbildeten, deren Komplexierungseigenschaften
untersucht wurden.
Lizenz:In Copyright
Urheberrechtsschutz
Fachbereich / Einrichtung:Mathematisch- Naturwissenschaftliche Fakultät » WE Chemie
Dokument erstellt am:29.01.2002
Dateien geändert am:12.02.2007
Promotionsantrag am:29.01.2002
Datum der Promotion:29.01.2002
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