Dokument: Auswirkungen der Langzeitbehandlung therapieresistenter Kopfschmerzen durch eine individualisierte Injektionsbehandlung mit Botulinumtoxin A

Titel:Auswirkungen der Langzeitbehandlung therapieresistenter Kopfschmerzen durch eine individualisierte Injektionsbehandlung mit Botulinumtoxin A
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URN (NBN):urn:nbn:de:hbz:061-20120903-115403-1
Kollektion:Dissertationen
Sprache:Deutsch
Dokumententyp:Wissenschaftliche Abschlussarbeiten » Dissertation
Medientyp:Text
Autor: Terlinde, Julia [Autor]
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Dateien vom 16.08.2012 / geändert 16.08.2012
Beitragende:Prof. Dr. Dr. Hefter, Harald [Gutachter]
Prof. Dr. Germing, Ulrich [Gutachter]
Stichwörter:Botulinumtoxin, Kopfschmerzen
Dewey Dezimal-Klassifikation:600 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften » 610 Medizin und Gesundheit
Beschreibung:In der vorliegenden Arbeit werden an einem Patientenkollektiv von 67 Patienten mit therapieresistenten Spannungskopfschmerzen, Migränekopfschmerzen oder Mischbildern dieser beiden Kopfschmerztypen die Auswirkungen der Langzeitbehandlung durch eine individualisierte Injektionsbehandlung mit Botulinumtoxin A analysiert.Die Datengrundlage bildeten das täglich geführte Kopfschmerztagebuch sowie der Fragebogen. Die Injektionen erfolgten nach einem individualisierten Injektionsschema in Trigger-Punkte.
Die Hypothese, dass sich die Kopfschmerzintensität unter konsequenter Botulinumtoxin-Therapie über ein Jahr ähnlich gut bessert wie die Kopfposition bei zervikaler Dystonie konnte bestätigt werden. Als wichtiges Hauptergebnis zeigte sich außerdem eine signifikante negative Korrelation der Kopfschmerzrohdaten mit der Zeit sowohl im Gesamtkollektiv als auch in der Patientengruppe mit drei oder vier Behandlungszyklen, also eine signifikante Reduktion der Kopfschmerzintensität über die Zeit. Als zweites Hauptergebnis ergab sich ein starker Trend, dass sich das Gesamtkollektiv nach repetitiver Behandlung von Kopfschmerzen mit BTX-A in Responder und Non-Responder aufteilen lässt. Das dritte Hauptergebnis ist die Erkennung der Modifikation (Reduktion) der Medikamenteneinnahme nach
Besserung der Beschwerden durch Botulinumtoxin als möglicher Prädiktor für eine gute Response auf Botulinumtoxin.
Quelle:s. Quellenverzeichnis
Lizenz:In Copyright
Urheberrechtsschutz
Bezug:2010
Fachbereich / Einrichtung:Medizinische Fakultät
Dokument erstellt am:03.09.2012
Dateien geändert am:03.09.2012
Promotionsantrag am:21.12.2010
Datum der Promotion:10.05.2012
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