Dokument: Radikal-induzierte Störungen der NO-Signaltransduktion bei
endothelialer Dysfunkion

Titel:Radikal-induzierte Störungen der NO-Signaltransduktion bei
endothelialer Dysfunkion
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URN (NBN):urn:nbn:de:hbz:061-20021209-000197-0
Kollektion:Dissertationen
Sprache:Deutsch
Dokumententyp:Wissenschaftliche Abschlussarbeiten » Dissertation
Medientyp:Text
Autor: Weber, Martina [Autor]
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Dateien vom 09.02.2007 / geändert 09.02.2007
Beitragende:Prof. Dr. Kojda, Georg [Gutachter]
Prof. Dr. Dr. h.c. Höltje, Hans-Dieter [Gutachter]
Stichwörter:Radikale, endotheliale Dysfunktion,Mutation, oxidativer Stress, kardiovaskuläre Erkrankungen,NO-Signaltransduktion, transgene Tiere, endotheliale NO-Synthase,Guanylatzyklase
Dewey Dezimal-Klassifikation:500 Naturwissenschaften und Mathematik
Beschreibung:Anhand von Tiermodellen für die Hypertonie und Atherosklerose wurde
der Mechanismus der endothelialen Dysfunktion durch Messung der
Aktivität
und Expression der löslichen Guanylatzyklase untersucht. Bei der
Hypertonie kommt es zu einer schweren Störung des
NO-Signaltransduktionsweges, da hier die Aktivität und Expression
der Guanylatzyklase erniedrigt sind. Bei der Atherosklerose zeigte sich,
wie am auch bei Inkubation mit intrazellulärem Superoxid beobachtet,
eine kompensatorisch gesteigerte Expression durch die geringer
Aktiviät der Guanylatzyklase. Eine endogene Radikalproduktion wurde
durch die Mutation der endothelialen NO-Synthase verursacht und dessen
Folgen in humanen Nierenzellen untersucht. Es zeigte sich, dass die
Mutation zu einer Entkopplung führt und die eNOS nun Superoxid
bildet anstatt NO. Erste Schaden waren oxidative Veränderungen der
Proteine in den Zellen. Diese Mutante kann nun als in-vivo Modell
für eine endogene Radikalbildung benutzt werden. Es ist bereits eine
transgene Mauslinie etabliert worden, die die Wildtyp eNOS
überexprimiert. Das verwendete Plasmid und Prinzip kann für die
Mutante hergenommen werden. Diese Arbeit zeigt die Unterschiede in den
Pathomechanismen bei Hypertonie und Atherosklerose, die wichtig für
eine Pharmakotherapie sind. Ausserdem stellt sie ein in-vivo-Modell
für die Untersuchung endogener Radikalproduktion vor, wie sie bei
kardiovaskulären Erkrankungne vorkommt.
Lizenz:In Copyright
Urheberrechtsschutz
Fachbereich / Einrichtung:Mathematisch- Naturwissenschaftliche Fakultät
Dokument erstellt am:09.12.2002
Dateien geändert am:12.02.2007
Promotionsantrag am:09.12.2002
Datum der Promotion:09.12.2002
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