Dokument:
Nichtdispersive
Resonanzabsorptionsfotometrie mit einer Langwegzelle zum Nachweis von
NO-Konzentrationen im ppb-Bereich
Titel: | Nichtdispersive Resonanzabsorptionsfotometrie mit einer Langwegzelle zum Nachweis von NO-Konzentrationen im ppb-Bereich | |||||||
URL für Lesezeichen: | https://docserv.uni-duesseldorf.de/servlets/DocumentServlet?id=2171 | |||||||
URN (NBN): | urn:nbn:de:hbz:061-20020128-000171-5 | |||||||
Kollektion: | Dissertationen | |||||||
Sprache: | Deutsch | |||||||
Dokumententyp: | Wissenschaftliche Abschlussarbeiten » Dissertation | |||||||
Medientyp: | Text | |||||||
Autor: | Laschinski, Gerd [Autor] | |||||||
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Beitragende: | Prof. Dr. Hering, Peter [Gutachter] Prof. Dr. Schmid, Dankward [Gutachter] | |||||||
Stichwörter: | Resonanzabsorption, Fotometer,Stickstoffmonoxid, NO, Langwegzelle, nichtdispersiv, Nachweis,Entladungslampe, EDL | |||||||
Dewey Dezimal-Klassifikation: | 500 Naturwissenschaften und Mathematik » 530 Physik | |||||||
Beschreibung: | Resonanzabsorptionsfotometer werden seit Jahren in der Emissionsmessung bei hohen NO-Konzentrationen verwendet. Als Lichtquelle dient eine Entladungslampe, in der elektronisch angeregtes Stickstoffmonoxid beim Übergang in den Grundzustand Licht bei 226 nm emittiert. Das Emissionsspektrum der Entladungslampe entspricht dem Absorptionsspektrum des Stickstoffmonoxids in der Meßzelle, es findet Resonanzabsorption statt. Es können Nachweisgrenzen von etwa 250 ppb NO erreicht werden. Da die Konzentrationsbestimmung in der Resonanzabsorptionsfotometrie über eine Absorptionsmessung vorgenommen wird, läßt sich die Nachweisgrenze über eine Verlängerung der optischen Wegstrecke innerhalb der Meßzelle verbessern. Problematisch ist jedoch, das es sich bei der Entladungslampe um eine ausgedehnte und divergente Lichtquelle handelt. Es wurde ein an die Lichtquelle angepaßtes Langwegzellen-Konzept vorgeschlagen und untersucht. In einer einfachen Meßzelle werden die transparenten Fenster gegen teildurchlässige Spiegel mit hoher Reflektivität in konfokaler Anordnung ersetzt. Die Langwegzelle wird in Strahlrichtung betrieben und als kollineare Langwegzelle bezeichnet. Es wurde ein theoretisches Modell entwickelt, das die Verlängerung der optischen Wegstrecke durch die kollineare Langwegzelle beschreibt. Werden beispielsweise Spiegel mit 95 Prozent Reflektivität verwendet, so verlängert sich die optische Wegstrecke nach dem Modell um den Faktor 19,5. Die Verlängerung der optischen Wegstrecke geht zu Lasten der Intensität hinter der kollinearen Langwegzelle. Der Intensitätsverlust ist etwa doppelt so groß wie der Längengewinn. Abschließend wurde ein Resonanzabsorptionsfotometer mit kollinearer Langwegzelle aufgebaut. Für die Spiegel der Langwegzelle standen Reflektivitäten von 80,0 Prozent und 95,5 Prozent zur Verfügung. Die gemessenen Verlängerungen der optischen Wegstrecke stimmten sehr gut mit den theoretisch berechneten Werten überein. Die optische Wegstrecke verlängert sich etwa um den Faktor 4 bzw. um den Faktor 20. Die Nachweisgrenze für NO verbesserte sich auf 112 ppb bzw. auf 68 ppb. | |||||||
Lizenz: | Urheberrechtsschutz | |||||||
Fachbereich / Einrichtung: | Mathematisch- Naturwissenschaftliche Fakultät » WE Physik | |||||||
Dokument erstellt am: | 28.01.2002 | |||||||
Dateien geändert am: | 12.02.2007 | |||||||
Promotionsantrag am: | 28.01.2002 | |||||||
Datum der Promotion: | 28.01.2002 |