Dokument: Versuche zur Klonierung der
Rosmarinsäuresynthase und anderer Gene der Rosmarinsäure-Biosynthese aus
Coleus blumei

Titel:Versuche zur Klonierung der
Rosmarinsäuresynthase und anderer Gene der Rosmarinsäure-Biosynthese aus
Coleus blumei
URL für Lesezeichen:https://docserv.uni-duesseldorf.de/servlets/DocumentServlet?id=2123
URN (NBN):urn:nbn:de:hbz:061-20010213-000123-0
Kollektion:Dissertationen
Sprache:Deutsch
Dokumententyp:Wissenschaftliche Abschlussarbeiten » Dissertation
Medientyp:Text
Autor: Berger, Anja [Autor]
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Dateien vom 09.02.2007 / geändert 09.02.2007
Beitragende:Prof. Dr. Petersen, Jürgen K. Maike [Gutachter]
Prof. Dr. Alfermann, August-Wilhelm [Gutachter]
Stichwörter:Rosmarinsäuresynthase,Phenylalanin Ammonium-Lyase, 4-Cumarat:CoA Ligase, Sekundärstoffwechsel,Pflanzliche Zellkulturen, Rosmarinsäurebiosynthese,Caffeoyl-CoA-Ester,Phenylpropanstoffwechsel
Dewey Dezimal-Klassifikation:500 Naturwissenschaften und Mathematik » 570 Biowissenschaften; Biologie
Beschreibung:Die Rosmarinsäure-Biosynthese ist ein recht kurzer Weg, der insgesamt nur
aus 8 Enzymen besteht. Sie beginnt mit 2 parallel laufenden Wegen
ausgehend von den Aminosäuren Phenylalanin und Tyrosin, die sich durch
Veresterung der Zwischenprodukte 4-Cumaroyl-CoA und 4-Hydroxyphenyllactat
unter Abspaltung von CoA durch die Rosmarinsäuresynthase vereinigen. Das
so entstehende 4.Cumaroyl-4´- Hydroxyphenyllactat wird nun in zwei
weiteren Schritten zu Rosmarin- säure (RA) hydroxyliert.Die komplette
Synthese läuft in Suspensionskulturen von Coleus blumei innerhalb von 10
Tagen ab und kann durch die Erhöhung der Saccharosekonzentration im
Kulturmedium von 2 auf 4% gesteigert werden. Durch diese
´Stimulierbarkeit´ der RA-Akkumulation und die kurze Kulturperiode eignet
sich dieses System gut für Enzymatische Untersuchungen, zumal alle an der
RA-Synthese beteiligten Enzyme weitgehend bekannt , einige Enzyme aus
Coleus blumei bis zur Homogenität gereinigt und einige Enzyme wie die PAL
, und die 4CL aus anderen Pflanzen auf Gen- und Proteinebene sequenziert
vorliegen. Das Ziel dieser Arbeit war es, ergänzend zu den enzymatischen
und biochemischen Untersuchungen, einzelne Gene des Biosyntheseweges zu
klonieren . Dafür standen heterologe Klone der PAL und 4CL sowie zwei
kurze Proteinsequenzen der Rosmarinsäuresynthase zur Verfügung.
Lizenz:In Copyright
Urheberrechtsschutz
Fachbereich / Einrichtung:Mathematisch- Naturwissenschaftliche Fakultät » WE Biologie
Dokument erstellt am:13.02.2001
Dateien geändert am:12.02.2007
Promotionsantrag am:13.02.2001
Datum der Promotion:13.02.2001
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