Dokument: Retrospektive Analyse der Behandlung von Anastomoseninsuffizienzen nach Gastrektomie und Ösophagektomie mittels Stentimplantation bei 17 Patienten im Beobachtungszeitraum von 2002 bis 2009
Titel: | Retrospektive Analyse der Behandlung von Anastomoseninsuffizienzen nach Gastrektomie und Ösophagektomie mittels Stentimplantation bei 17 Patienten im Beobachtungszeitraum von 2002 bis 2009 | |||||||
Weiterer Titel: | A Retrospective analysis of treatment for Anastomotic Leakage after Esophagectomy or Gastrectomy for Carcinoma withe Self-Expanding Removable Stents in 17 patients between 2002 and 2009 | |||||||
URL für Lesezeichen: | https://docserv.uni-duesseldorf.de/servlets/DocumentServlet?id=20574 | |||||||
URN (NBN): | urn:nbn:de:hbz:061-20120224-111300-6 | |||||||
Kollektion: | Dissertationen | |||||||
Sprache: | Deutsch | |||||||
Dokumententyp: | Wissenschaftliche Abschlussarbeiten » Dissertation | |||||||
Medientyp: | Text | |||||||
Autor: | Dreesbach, Jens Wilhelm Rudolf [Autor] | |||||||
Dateien: |
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Beitragende: | Privatdozent Alldinger, Ingo [Gutachter] Prof. Dr. med Heintges, Tobias [Gutachter] | |||||||
Stichwörter: | Stenttherapie, Anastomoseninsuffizienz, Gastrektomie, Ösophagektomie | |||||||
Dewey Dezimal-Klassifikation: | 600 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften » 610 Medizin und Gesundheit | |||||||
Beschreibung: | Ziel dieser retrospektiven Studie war es, die Wirksamkeit der Stenttherapie bei Anastomoseninsuffizienzen nach Ösophagektomien und Gastrektomien mit einer im postoperativen Verlauf aufgetretenen Anastomoseninsuffizienz zu überprüfen. Wir konnten zeigen, daß die Stentimplantation ein geeignetes Verfahren zur Therapie von
Anastomoseninsuffizienzen nach Ösophagektomien und Gastrektomien ist. Die Erfolgsquote in unserer Untersuchung lag bei 82%. Die 30- und 60-Tages-Mortalitäten von 12% bzw. 24% stellen eine deutliche Verbesserung zu den Ergebnissen der konservativen Verfahren oder einer erneuten chirurgischen Revision dar. Die endoluminale endoskopische Implantation eines Stents zur Abdichtung einer zervikalen oder thorakalen Anastomoseninsuffizienz ist ein erst seit wenigen Jahren verfügbares Verfahren, das seinen festen Platz in der Therapie dieser gefürchteten Komplikation gefunden hat. Patienten, bei denen eine Stent-Therapie geplant ist, sollten in Studien eingeschlossen werden, um das Verfahren weiter zu validieren. | |||||||
Lizenz: | Urheberrechtsschutz | |||||||
Fachbereich / Einrichtung: | Medizinische Fakultät | |||||||
Dokument erstellt am: | 24.02.2012 | |||||||
Dateien geändert am: | 24.02.2012 | |||||||
Promotionsantrag am: | 03.01.2011 | |||||||
Datum der Promotion: | 24.02.2012 |