Dokument: Radiologische und funktionelle Ergebnisse nach operativer Versorgung von Wirbelkörperfrakturen im thorakolumbalen Übergang

Titel:Radiologische und funktionelle Ergebnisse nach operativer Versorgung von Wirbelkörperfrakturen im thorakolumbalen Übergang
Weiterer Titel:Radiological and functional results after surgical treatment of vertebral fractures in the thoracolumbar junction.
URL für Lesezeichen:https://docserv.uni-duesseldorf.de/servlets/DocumentServlet?id=17911
URN (NBN):urn:nbn:de:hbz:061-20110428-113106-4
Kollektion:Dissertationen
Sprache:Deutsch
Dokumententyp:Wissenschaftliche Abschlussarbeiten » Dissertation
Medientyp:Text
Autor: Temizel-Kanbur, Filiz [Autor]
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Dateien vom 13.04.2011 / geändert 13.04.2011
Beitragende:Prof. Dr. Flohé, Sascha [Gutachter]
PD Dr. Jäger, Marcus [Gutachter]
Stichwörter:Wirbelkörperfrakturen
Dewey Dezimal-Klassifikation:600 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften » 610 Medizin und Gesundheit
Beschreibung:Die retrospektive Studie umfasst 107 Patienten, denen ein Fixateur interne an der Klinik für Unfallchirurgie der Universitätsklinik Essen implantiert wurden.
Mittels standardisierten Fragebögen wurden die Daten des prä-, intra-, und postoperativen Status zusammengefasst und durch die Nachuntersuchungsdaten ergänzt. Insgesamt wurden 51 Patienten nachuntersucht.
In den durchgeführten körperlichen Untersuchungen sieht man, dass es bei den Patienten zu keiner Einbuße der funktionellen Beweglichkeit der Wirbelsäule kommt.
Trotz operativer Therapie, mittels dorsaler Instrumentierung, kommt es zu einer Sinterung der Wirbelkörper. Die Spongiosaplastik kann dies als zusätzliche Methode auch nicht verhindern.
Jedoch ist es auch offensichtlich, dass die Spongiosaplastik bei einem beträchtlichen Anteil der Patienten (31 %) Beschwerden verursacht.
Wichtig ist die Tatsache, dass es keine Korrelation zwischen der Schmerzwahrnehmung und der radiologisch gemessenen Werte gibt. Erstaunlicher Weise ist die Schmerzwahrnehmung geringer als man anhand der radiologischen Sinterung vermuten würde.
Um die Frage der bestmöglichen operativen Therapie und operativen Zugangsmöglichkeit beantworten zu können, muss daran erinnert werden, dass es viel zu wenige prospektiv randomisierte Studien gibt, die uns eine bessere Datenlage und Auswertung ermöglichen würden.
Lizenz:In Copyright
Urheberrechtsschutz
Fachbereich / Einrichtung:Medizinische Fakultät
Dokument erstellt am:28.04.2011
Dateien geändert am:28.04.2011
Promotionsantrag am:16.11.2010
Datum der Promotion:29.03.2011
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