Dokument: Zweitauswertung der ALA-Glioblastomstudie „Wie wirken sich Veränderungen des perifokalen Ödems auf die Prognose von Glioblastomen aus?“
Titel: | Zweitauswertung der ALA-Glioblastomstudie „Wie wirken sich Veränderungen des perifokalen Ödems auf die Prognose von Glioblastomen aus?“ | |||||||
URL für Lesezeichen: | https://docserv.uni-duesseldorf.de/servlets/DocumentServlet?id=15872 | |||||||
URN (NBN): | urn:nbn:de:hbz:061-20100823-110204-2 | |||||||
Kollektion: | Dissertationen | |||||||
Sprache: | Deutsch | |||||||
Dokumententyp: | Wissenschaftliche Abschlussarbeiten » Dissertation | |||||||
Medientyp: | Text | |||||||
Autor: | Lux, Philipp [Autor] | |||||||
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Beitragende: | Dr. Turowski, Bernd [Gutachter] Prof. Dr. Sabel, Michael C. [Gutachter] | |||||||
Stichwörter: | Glioblastom, Ödem, Prognose | |||||||
Dewey Dezimal-Klassifikation: | 600 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften » 610 Medizin und Gesundheit | |||||||
Beschreibung: | Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit MRT-Veränderungen bei Glioblastomen. Bei dieser Art von Hirntumoren handelt es sich um WHO-Grad IV-Tumoren, die die vierthäufigste krebsbedingte Todesursache im mittleren Lebensalter stellen.
Unter Verwendung von Patientendaten der ALA-Studie geht die Arbeit auf die Hypothese zurück, dass ein Zusammenhang zwischen der perioperativen Ödemdynamik, bzw. der Dynamik der perifokalen Signalsteigerung in den T2-gewichteten Bildern, und der rezidivfreien Überlebenszeit besteht. Durch Bildung von vier.Subgruppen, die sich auf die jeweilige Ödemdynamik beziehen, konnte in einer Überlebenszeitanalyse nach Kaplan-Meier ein deutlicher Unterschied zwischen den rezidivfreien Überlebenszeiten von progredienten- und deutlich regredienten Ödemen dargestellt werden. Aus den gewonnenen Ergebnissen lässt sich ableiten, dass eine Zu- oder Abnahme von T2-Veränderungen in der MRT im Vergleich zum präoperativen Ausgangsbefund ein wichtiger prognostischer Faktor ist. Die vorgestellte Methode könnte deswegen neben etablierten Prognosefaktoren wie der Tumorlokalisation, dem Nekroseausmaß und der Ödemgröße, als einfach zu bestimmender prognostischer MRT-Marker Verwendung in der klinische Routine finden und Hilfestellung bei der Therapieentscheidung geben. So könnte anhand der gewonnenen Daten beispielsweise die Kortisontherapie modifiziert werden oder eine Entscheidung über die frühzeitige Rezidivoperation getroffen werden | |||||||
Lizenz: | Urheberrechtsschutz | |||||||
Fachbereich / Einrichtung: | Medizinische Fakultät | |||||||
Dokument erstellt am: | 23.08.2010 | |||||||
Dateien geändert am: | 21.08.2010 | |||||||
Promotionsantrag am: | 10.02.2010 | |||||||
Datum der Promotion: | 03.08.2010 |