Dokument: Computerunterstützte Okklusionsanalyse zur Symmetrie der okklusalen Kontaktpunktverteilung

Titel:Computerunterstützte Okklusionsanalyse zur Symmetrie der okklusalen Kontaktpunktverteilung
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URN (NBN):urn:nbn:de:hbz:061-20100709-095954-1
Kollektion:Dissertationen
Sprache:Deutsch
Dokumententyp:Wissenschaftliche Abschlussarbeiten » Dissertation
Medientyp:Text
Autor: Gauder, Markus [Autor]
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Dateien vom 07.07.2010 / geändert 07.07.2010
Beitragende:Prof. Dr. Stüttgen, Ulrich [Gutachter]
Prof. Dr. Dr. Beikler, Thomas [Gutachter]
Stichwörter:Okklusion, Kontaktpunktverteilung, Okklusionsanalyse
Dewey Dezimal-Klassifikation:600 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften » 610 Medizin und Gesundheit
Beschreibung:In der Zahnmedizin ist die genaue Kenntnis der statischen und der dynamischen Okklusion bei der Restauration okklusaler Strukturen von großer Bedeutung. Ziel der vorliegenden Arbeit war es, ein computerunterstütztes Verfahren zur Analyse der statischen Okklusion zu entwickeln, mit dessen Hilfe bei Probanden mit unversehrtem Gebiss die Symmetrie der Verteilung und die Anzahl der okklusalen Kontaktpunkte dargestellt werden können.
Das neu entwickelte Verfahren erlaubt die Darstellung der okklusalen Strukturen, indem unter Zuhilfenahme einer neu entwickelten Bissgabel ein Bissregistrat aus Silikon (Futar-Scan®) angefertigt wird, das anschließend mittels Laserscanner eingelesen und digitalisiert wird. Die Okklusion kann dann computerunterstützt mit einer Software analysiert werden.
In der vorliegenden Arbeit wurden von den Probanden jeweils vier Bissregistrate bei unterschiedlichen Beißkräften angefertigt, die ersten drei Registrate bei sehr geringem und die vierten bei maximalem Kraftaufwand. Ausgewertet wurden die Daten von insgesamt 20 Probanden (12 weiblich und 8 männlich) im Alter zwischen 19 und 33 Jahren. Bei allen Probanden lag ein kariesfreies, vollständiges und unrestauriertes Gebiss mit Angle Klasse 1 vor. Kieferorthopädische Vorbehandlung, Bruxismus und Abrasionsgebiss führte zum Ausschluss aus dem Untersuchungsklientel.
Anhand der durchgeführten Untersuchungen konnte die Existenz sowohl von Probanden mit Rechts- als auch von Probanden mit Linksasymmetrie der Kontaktpunktverteilung signifikant nachgewiesen werden.
Weiterhin zeigte sich in der Studie, dass die Anzahl der okklusalen Kontaktpunkte deutlich geringer war, als sie von den bestehenden Rekonstruktionskonzepten gefordert wird.
Lizenz:In Copyright
Urheberrechtsschutz
Fachbereich / Einrichtung:Medizinische Fakultät
Dokument erstellt am:09.07.2010
Dateien geändert am:07.07.2010
Promotionsantrag am:16.04.2010
Datum der Promotion:06.07.2010
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