Dokument: Eignung des ZahnRekonstruktionsSystems (ZRS) zur Bestimmung typgerechter Oberkieferfrontzahnformen. Ein Verfahren zur Rekonstruktion fehlender, zerstörter und/oder abradierter Zähne mittels Gesichtanalyse.

Titel:Eignung des ZahnRekonstruktionsSystems (ZRS) zur Bestimmung typgerechter Oberkieferfrontzahnformen. Ein Verfahren zur Rekonstruktion fehlender, zerstörter und/oder abradierter Zähne mittels Gesichtanalyse.
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URN (NBN):urn:nbn:de:hbz:061-20100408-145101-8
Kollektion:Dissertationen
Sprache:Deutsch
Dokumententyp:Wissenschaftliche Abschlussarbeiten » Dissertation
Medientyp:Text
Autor: Schauz, Sabine [Autor]
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Dateien vom 07.04.2010 / geändert 07.04.2010
Beitragende:Prof. Dr. Stüttgen, Ulrich [Gutachter]
Prof. Dr. med. dent. Drescher, Dieter [Gutachter]
Stichwörter:Zahnrekonstruktionssystem, Oberkieferfrontzahnformen
Dewey Dezimal-Klassifikation:600 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften » 610 Medizin und Gesundheit
Beschreibung:Abstract
Das ZahnRekonstruktionsSystem (ZRS) ermöglicht anhand zweier Porträtaufnahmen eines
Patienten und der Breite seiner Nasenbasis die Auswahl einer typgerechten Zahngarnitur. Es
wird vom Hersteller ein Einweisungskurs angeboten, in dem die Grundlagen des Programms
erlernt werden. Nach kurzer Einarbeitungszeit stellt es ein von jedermann zu bedienendes
Instrument zur Auswahl einer geeigneten Frontzahngarnitur dar. Das Programm basiert auf
der Erstellung einer einfachen Gesichtsanalyse, die an dem Patientenporträt mit geschlossenem
Mund vorgenommen wird. Aufgrund der so gewonnen Daten greift das System
auf die jeweils geeigneten Zahngarnituren zurück. Dem Programm sind rund 75 Garnituren
zur Auswahl hinterlegt. Die Vorschläge werden dem Anwender visuell in 3-D-Technik
unterbreitet. Das Ergebnis wird anhand einer Konstruktionszeichnung und einer Ansicht der
ausgesuchten Garnitur von frontal und incisal, dargestellt. Jeder einzelne Zahn kann
nachträglich in seiner Stellung und Neigung verändert werden. Die Zähne auf dem lächelnden
Porträt werden mit einem Graphiktablett ausgeschnitten und durch die errechneten Zähne
ersetzt. Auf diese Weise ist für Patient, Zahntechniker und Zahnarzt das Ergebnis bereits im
Vorfeld sichtbar. Bei 32 natürlich bezahnten Probanten wurden die Strecke von Eckzahn zu
Eckzahn und die einzelnen Breiten der sechs Oberkieferfrontzähne vermessen. Drei erfahrenen
Zahntechnikermeistern wurden nun ebenso wie dem ZRS ein Porträt mit geschlossenem
Mund und die Nasenbasis- Breite von jedem Probanden zur Verfügung gestellt.
Jeder sollte die für ihn passende Zahngarnitur auswählen. Die Ergebnisse der drei Zahntechnikermeister
und des ZRS wurden mit den tatsächlichen Zahnbreiten und Strecken der
Probanden verglichen. Bezogen auf die Breitensumme mittlerer Schneidezahn - Eckzahn und
die Eckzahnspitzendistanz kam das ZRS zu einem deutlich besseren Ergebnis als die
konventionelle Zahnauswahl durch die Zahntechnikermeister.
Lizenz:In Copyright
Urheberrechtsschutz
Fachbereich / Einrichtung:Medizinische Fakultät
Dokument erstellt am:08.04.2010
Dateien geändert am:07.04.2010
Promotionsantrag am:07.11.2009
Datum der Promotion:23.03.2010
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