Dokument: Veränderungen des Elektrogastrogramms (EGG) bei experimentell induzierter Magenentleerungsbeschleunigung und - verlangsamung

Titel:Veränderungen des Elektrogastrogramms (EGG) bei experimentell induzierter Magenentleerungsbeschleunigung und - verlangsamung
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URN (NBN):urn:nbn:de:hbz:061-20090515-115932-8
Kollektion:Dissertationen
Sprache:Deutsch
Dokumententyp:Wissenschaftliche Abschlussarbeiten » Dissertation
Medientyp:Text
Autor: Staisch, Peter [Autor]
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Dateien vom 12.05.2009 / geändert 12.05.2009
Beitragende:Prof. Dr. Erckenbrecht, Joachim [Gutachter]
Prof. Dr. Kubitz, Ralf [Gutachter]
Stichwörter:Elektrogastrogramm
Dewey Dezimal-Klassifikation:600 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften » 610 Medizin und Gesundheit
Beschreibung:Veränderungen des Elektrogastrogramms (EGG) bei experimentell induzierter Magenentleerungsbeschleunigung und -verlangsamung
Von Peter Staisch

In der vorliegenden Arbeit wurde untersucht, ob die experimentelle Veränderung der Magenentleerung bei gesunden Probanden zu signifikanten Veränderungen im Elektrogastrogramm führt. Hierzu wurde eine Gruppe von neun gesunden jungen Frauen untersucht. Dieser Gruppe wurde an verschiedenen Untersuchungstagen über einen Zeitraum von ca. einer Stunde physiologische Kochsalzlösung, Dopamin in einer Dosierung von 5µg/kg Körpergewicht bzw. 7mg/ kg Körpergewicht Erythromycin intravenös appliziert.
Die im EGG abgeleiteten Parameter wurden im zeitlichen Verlauf analysiert und zueinander in Beziehung gesetzt.
Die statistische Analyse ergab keine statistisch signifikanten Unterschiede zwischen den drei Untersuchungsbedingungen. Die Varianzanalyse mit Messwiederholung ergab p = 0,788 für den Unterschied zwischen Erythromycin und physiologischer Kochsalzlösung bzw. p = 0,338 für den Unterschied zwischen Dopamin und physiologischer Kochsalzlösung.
Aus dieser Arbeit kann daher gefolgert werden, dass bei gesunden weiblichen Probanden das Elektrogastrogramm in einer solchen Versuchsanordnung un-geeignet ist für die Beurteilung der Magenmotilität.

Dieser hier beobachtete Trend bestätigt sich beim Vergleich mit Ergebnissen anderer Arbeitsgruppen – hier zeigt sich das EGG am aussagekräftigsten bei pathologisch veränderter Motilität wie zum Beispiel bei der diabetischen Gastro-parese.
Lizenz:In Copyright
Urheberrechtsschutz
Fachbereich / Einrichtung:Medizinische Fakultät
Dokument erstellt am:15.05.2009
Dateien geändert am:12.05.2009
Promotionsantrag am:20.09.2007
Datum der Promotion:10.12.2008
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