Dokument: Identifizierung und Struktur-basierte Optimierung biokatalytisch relevanter Alkohol-Dehydrogenasen
Titel: | Identifizierung und Struktur-basierte Optimierung biokatalytisch relevanter Alkohol-Dehydrogenasen | |||||||
Weiterer Titel: | Identification and structure-based optimisation of biocatalytically relevant alcohol dehydrogenases | |||||||
URL für Lesezeichen: | https://docserv.uni-duesseldorf.de/servlets/DocumentServlet?id=10145 | |||||||
URN (NBN): | urn:nbn:de:hbz:061-20090119-112718-2 | |||||||
Kollektion: | Dissertationen | |||||||
Sprache: | Deutsch | |||||||
Dokumententyp: | Wissenschaftliche Abschlussarbeiten » Dissertation | |||||||
Medientyp: | Text | |||||||
Autor: | Schulz, Alexander [Autor] | |||||||
Dateien: |
| |||||||
Beitragende: | Prof. Dr. Hummel, Werner [Gutachter] Prof. Dr. Willbold, Dieter [Gutachter] | |||||||
Stichwörter: | Alkohol-Dehydrogenasen, Protein-Engineering, Molekularbiologie, Mutagenese | |||||||
Dewey Dezimal-Klassifikation: | 500 Naturwissenschaften und Mathematik » 570 Biowissenschaften; Biologie | |||||||
Beschreibung: | In der weißen Biotechnologie spielen Alkohol-Dehydrogenasen (ADH) bei der Synthese von chiralen Alkoholen, die als building blocks in der chemischen und pharmazeutischen Industrie Einsatz finden, eine entscheidende Rolle. Die Synthese dieser chiralen Alkohole findet im Tonnen-Maßstab statt. ADHs benötigen zur Katalyse einen Cofaktor, meist NAD(H) oder NADP(H). NAD(H) hat gegenüber NADP(H) den Vorteil, dass es in Prozessen stabiler vorliegt und zudem um den Faktor 15 günstiger ist. Dieser eingesetzte Cofaktor kann in kontinuierlichen Reaktionen über verschiedene Methoden regeneriert werden. Die Methode der Wahl ist die substratgekoppelte Cofaktorregenerierung, bei der ein günstiges Cosubstrat, meist 2-Propanol, in deutlichem Überschuss dem Reaktionsansatz zugegeben wird und von der gleichen ADH, die auch die „Hauptreaktion“ katalysiert, zu Aceton oxidiert wird. Dabei wird der bei der „Hauptreaktion“ zuvor oxidierte Cofaktor reduziert und somit regeneriert.
Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wurden durch unterschiedliche Methoden neue ADHs oder durch molekulargenetische Arbeiten auf die jeweiligen Prozesse optimierte ADHs zur Verfügung gestellt. | |||||||
Lizenz: | Urheberrechtsschutz | |||||||
Fachbereich / Einrichtung: | Mathematisch- Naturwissenschaftliche Fakultät » WE Biologie » Enzymtechnologie | |||||||
Dokument erstellt am: | 19.01.2009 | |||||||
Dateien geändert am: | 15.01.2009 | |||||||
Promotionsantrag am: | 08.09.2008 | |||||||
Datum der Promotion: | 16.12.2008 |