Dokument: Der Literaturkritiker Karl Gutzkow
Titel: | Der Literaturkritiker Karl Gutzkow | |||||||
URL für Lesezeichen: | https://docserv.uni-duesseldorf.de/servlets/DocumentServlet?id=2599 | |||||||
URN (NBN): | urn:nbn:de:hbz:061-20030731-000599-3 | |||||||
Kollektion: | Dissertationen | |||||||
Sprache: | Deutsch | |||||||
Dokumententyp: | Wissenschaftliche Abschlussarbeiten » Dissertation | |||||||
Medientyp: | Text | |||||||
Autor: | Trobitz, Norbert [Autor] | |||||||
Dateien: |
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Beitragende: | Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Hansen, Volkmar [Gutachter] Prof. Dr. Tepe, Peter [Gutachter] | |||||||
Stichwörter: | Gutzkow, Literaturkritik, Literaturkritiker, Vormärz, Realismus, | |||||||
Dewey Dezimal-Klassifikation: | 800 Literatur » 830 Deutsche Literatur, Literatur in verwandten Sprachen | |||||||
Beschreibung: | Die Dissertation bietet eine Gesamtinterpretation über Karl Gutzkow (1811-1878) als Literaturkritiker. Den Schwerpunkt der Arbeit bildet Gutzkows Tätikeit als Redakteur bzw. Herausgeber der Periodika "Forum der Journal-Literatur" (1831), "Phönix" (1835), "Frankfurter Telegraph" (1837), "Telegraph für Deutschland" (1838-1843) und "Unterhaltungen am häuslichen Herd" (1852-1862). Darüber hinaus sind ästhetische, politische und weltanschauliche Schriften Gutzkows ebenso in die Analyse miteinbezogen worden wie literarkritische Beiträge für andere Periodika, da diese (ausgewählten) Publikationen die Kohärenz im ästhetischen und ideologischen Denken des Kritikers beleuchten. So sind u.a. Gutzkows Artikel für die "Kölnische Zeitung" (1843-1848) sowie seiner letzten ästhetisch-polemischen Schrift "Dionysius Longinus" (1878) eigene Kapitel gewidmet. Die Entwicklung Gutzkows von der führenden Persönlichkeit des Jungen Deutschland zur über vier Jahrzehnte anerkannten wichtigsten publizistischen Autorität vollzog sich während seiner Tätigkeit bei den o.g. Zeitschriften. Sein Selbstverständnis als Kritiker, für den echte Literatur immer engagierte Literatur bedeutete, bewahrte er sich sein langes literarisches Leben lang. Diese Kontinuiät in Gutzkows ästhetischer und weltanschaulicher Überzeugung im Wandel vom Jungdeutschen bis zu seiner späteren Position in der literarischen Epoche des poetischen Realismus darzulegen, soll in der vorliegenden Arbeit ebenso transparent gemacht werden wie Gutzkows Fähigkeit, sich als Kritiker auch auf rein literarische Analysen und Würdigungen konzentrieren zu können: Kunst hat für den Literaturkritiker Karl Gutzkow durchaus eigenständigen Wert besessen. | |||||||
Lizenz: | Urheberrechtsschutz | |||||||
Fachbereich / Einrichtung: | Philosophische Fakultät » Germanistisches Seminar | |||||||
Dokument erstellt am: | 31.07.2003 | |||||||
Dateien geändert am: | 12.02.2007 | |||||||
Promotionsantrag am: | 23.07.2003 | |||||||
Datum der Promotion: | 23.07.2003 |