Dokument: Nussschalen der Wissenschaft. Aspekte des Phantastik-Diskurses

Titel:Nussschalen der Wissenschaft. Aspekte des Phantastik-Diskurses
Weiterer Titel:scholarship in a nutshell. discourses on fantastic
URL für Lesezeichen:https://docserv.uni-duesseldorf.de/servlets/DocumentServlet?id=40566
URN (NBN):urn:nbn:de:hbz:061-20161205-083836-4
Kollektion:Dissertationen
Sprache:Deutsch
Dokumententyp:Wissenschaftliche Abschlussarbeiten » Dissertation
Medientyp:Text
Autor:Dr. Grande, Jasmin [Autor]
Dateien:
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[Details]13,60 MB in einer Datei
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Dateien vom 30.11.2016 / geändert 30.11.2016
Beitragende:Prof. Dr. Cepl-Kaufmann, Gertrude [Gutachter]
Prof. Dr. Walter Delabar [Gutachter]
Stichwörter:Phantastik, Fantastik, fantastische Literatur, Alexander Lernet-Holenia, Theorie-Diskurs, Wissenschaftsgeschichte, Moderne
Dewey Dezimal-Klassifikation:800 Literatur » 830 Deutsche Literatur, Literatur in verwandten Sprachen
Beschreibungen:Was ist das: Phantastik? Welche Werke sind der phantastischen Literatur hinzuzuzählen? In den 1970er Jahren wird die Literatur politisch und in der Wissenschaft regt ein kleines Bändchen eine Diskussion um die Frage nach dem Phantastischen in der Literatur an. Die Arbeit des französischen Strukturalisten Tzvetan Todorov, „Einführung in die fantastische Literatur“, provoziert Literaturwissenschaftler, Leser und Fans gleichermaßen zu eigenen Ansätzen. Die Diskussion ist bis heute weder beendet, noch hat sie an Intensität verloren, wenngleich inzwischen ein umfangreicher Theorien-‚Dschungel’ entstanden ist, der sich mit der Definition der phantastischen Literatur befasst.
Die Dissertation zu „Nussschalen der Wissenschaft. Aspekte des Phantastik-Diskurses“ schlägt eine Schneise durch die Theorienvielfalt, indem sie die Perspektive verändert: Die Kontextualisierung des Phantastik-Diskurses in der Fachgeschichte seit den 1970er Jahren eröffnet eine neue Lesart der Frage „Was ist Phantastik“ und arbeitet die bisher übersehene Bedeutung heraus, die dem Diskurs um das Phantastische in der Literaturwissenschaft zukommt.

Tzvetan Todorovs "Introduction à la littérature fantastique" starts a discussion about "how to define the fantastic". Different theories have been developed since then - until today there is neither a final answer to the question nor a consensus about the best theory. This study develops a history of the discourses defining the fantastic and reflects on their metameaning and relevance for literary theory.
Quelle:Diverse
Lizenz:In Copyright
Urheberrechtsschutz
Bezug:20./21. Jahrhhundert
Fachbereich / Einrichtung:Philosophische Fakultät » Germanistisches Seminar » Neuere deutsche Literaturwissenschaft (II)
Dokument erstellt am:05.12.2016
Dateien geändert am:05.12.2016
Promotionsantrag am:01.10.2005
Datum der Promotion:21.12.2010
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