Dokument: Prospektive klinische Studie zur Evaluierung des Supinations-Ellenbogen-Extensions-Tests als einen klinischen Untersuchungs-Test für die Beurteilung der Hyperlaxität der Schulter
Titel: | Prospektive klinische Studie zur Evaluierung des Supinations-Ellenbogen-Extensions-Tests als einen klinischen Untersuchungs-Test für die Beurteilung der Hyperlaxität der Schulter | |||||||
URL für Lesezeichen: | https://docserv.uni-duesseldorf.de/servlets/DocumentServlet?id=38374 | |||||||
URN (NBN): | urn:nbn:de:hbz:061-20160519-133159-0 | |||||||
Kollektion: | Dissertationen | |||||||
Sprache: | Deutsch | |||||||
Dokumententyp: | Wissenschaftliche Abschlussarbeiten » Dissertation | |||||||
Medientyp: | Text | |||||||
Autor: | Bruckmann, Carolin [Autor] | |||||||
Dateien: |
| |||||||
Beitragende: | PD Dr. med Jörn Kircher [Gutachter] Prof. Dr. med Sascha Flohe [Gutachter] | |||||||
Dewey Dezimal-Klassifikation: | 600 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften » 610 Medizin und Gesundheit | |||||||
Beschreibung: | Prospektive klinische Studie zur Evaluierung des Supinations-Ellenbogen-Extensions-Tests als einen klinischen Untersuchungs-Test für die Beurteilung der Hyperlaxität der Schulter Von Carolin Bruckmann
Abstract: In der vorliegenden Arbeit wurde ein neuartiger Test (Supinations-Ellenbogen- Extensions-Test) für die klinische Untersuchung im Hinblick auf das Vorliegen einer Hyperlaxität des Schultergelenkes an 100 gesunden Probanden evaluiert und in Beziehung zu den bekannten Testverfahren gesetzt. Mögliche Kofaktoren (Alter, Geschlecht, BMI, Brustumfang, Oberweite, Sportniveau und Sportart) wurden in Bezug zum SEET und den bekannten Testverfahren untersucht. Die genannten Untersuchungsgrößen wurden dann in Bezug zum Vorliegen einer generalisierten Hyperlaxität gesetzt. Die Ergebnisse dieser Arbeit zeigen, dass der SEET als neuer klinischer Test eine hohe Übereinstimmung mit den bekannten Testverfahren für das Vorliegen einer Hyperlaxität der Schulter zeigt, einfach durchzuführen ist und eine hohe Reproduzierbarkeit aufweist.Als signifikante Kofaktoren für das Vorliegen einer Hyperlaxität der Schulter konnten das Geschlecht und das Alter (und mit den etablierten Testverfahren auch für den BMI) identifiziert werden. Die Ergebnisse der vorliegenden Arbeit belegen eindeutig, dass die Hyperlaxität der Schulter eine von der allgemeinen Hyperlaxität der Gelenke abhängige Entität darstellt, die auch bei gesunden Probanden häufig gefunden werden kann. Dies unterstreicht diebekannte Tatsache, dass Probanden mit allgemeiner Hyperlaxität sehr häufig von einer lokalisierten Hyperlaxität der Schulter betroffen sind. Der SEET stellt somit einen wertvollen Baustein im Armamentarium der klinischen Untersuchung der Schulter dar und ist in der Lage, die Schwierigkeiten in der Diagnostik der Instabilität der Schulter im Hinblick auf das Vorliegen einer Hyperlaxität weiter einzugrenzen und die Genauigkeit und Reproduzierbarkeit der Diagnose weiter zu erhöhen.In der Zukunft ermöglicht die vom Untersucher unabhängige Durchführbarkeit des SEET die Möglichkeit der einfachen Untersuchung größerer Probandengruppen durch zum Beispiel Self-Assessment-Tests (Telefoninterview und Fragebögen) und zum anderen würde die Untersuchung von Patienten mit einer symptomatischen Instabilität einen weiteren Erkenntniszuwachs liefern.Die einfache Durchführbarkeit des SEET ermöglicht auch die Anwendung durch nicht speziell geschultes medizinisches Fachpersonal, z. B. in Reihenuntersuchungen. | |||||||
Lizenz: | Urheberrechtsschutz | |||||||
Fachbereich / Einrichtung: | Medizinische Fakultät | |||||||
Dokument erstellt am: | 19.05.2016 | |||||||
Dateien geändert am: | 19.05.2016 | |||||||
Promotionsantrag am: | 15.10.2014 | |||||||
Datum der Promotion: | 04.05.2016 |