Dokument: Identity, Reality, Truth. The Image of Japan in American Literature Before, During, And After World War II.

Titel:Identity, Reality, Truth. The Image of Japan in American Literature Before, During, And After World War II.
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URN (NBN):urn:nbn:de:hbz:061-20101130-104918-3
Kollektion:Dissertationen
Sprache:Englisch
Dokumententyp:Wissenschaftliche Abschlussarbeiten » Dissertation
Medientyp:Text
Autor: Freesen, Ines [Autor]
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Dateien vom 09.02.2007 / geändert 09.02.2007
Beitragende:Prof. Dr. Friedl, Herwig [Gutachter]
Prof. Dr. Mae, Michiko [Gutachter]
Stichwörter:Japan, Amerika, Wahrnehmung, Bilder, Stereotypen, Wahrheit, Identität, Realitätskonstrukt, nihonjinron, ReorientierungJapan, America, perception, images, stereotypes, truth, identity, reality constructs, nihonjinron, reorientation
Dewey Dezimal-Klassifikation:800 Literatur » 810 Englische Literatur Amerikas
Beschreibungen:Die vorliegende Arbeit basiert auf der Grundannahme, daß Realität nicht vorgefunden sondern konstruiert wird. Bei den untersuchten Bildern von Japan in der amerikanischen Literatur von den 1850er bis in die 1970er Jahren geht es dementsprechend nicht darum, vermeintlich falsche Vorstellung des Fremden zu entlarven. Vielmehr untersucht die Arbeit die Mechanismen, die bei der Wahrnehmung des Anderen am Werk sind. Nach einem historischen Abriß und einer Einführung in das Verständnis von konstruierter Wirklichkeit seit Ralph Waldo Emerson werden unterschiedliche Textformen, Romane, Tagebücher, Gedichte, Essays und Zeitungsartikel auf die jeweils zugrunde liegende Sichtweise von Japan untersucht. Es wird gezeigt, daß die Suche nach Sinn bestimmend für die Fremdwahrnehmung ist. Zugleich zeigt sich, daß in allen untersuchten Zeiträumen unterschiedliche, auch widersprüchliche Japanbilder in der amerikanischen Rezeption nebeneinander existieren. Besonders die unter dem Stichwort Reorientierung untersuchten Autoren, Transzendentalisten und Beat Generation, legen dabei eine starke Affinität zwischen einer ursprünglichen amerikanischen und japanischen Kulturen nahe. Diese und auch die zum Teil negativ besetzten Bilder Japans, die aus der Denkrichtung des "nihonjinron" stammen, beeinflussen heute noch das Bild von Japan, sowohl in der amerikanischen Literatur als auch in der Presse.

This dissertation is based on the assumption that reality is not something found externally but is constructed. Accordingly, when examining images of Japan in American literature between the 1850s and the 1970s, the intention is not to correct supposedly false images of the other. Instead, the dissertation examines the mechanisms, which are at work in the perception of the other. After providing the historical background and an introduction in the understanding of reality constructs since Ralph Waldo Emerson, different text forms, novels, journals, poetry, essays and newspaper articles are looked at with regards to their view of Japan. It is shown that the search for meaning determines the perception of the other. At the same time it becomes evident that different, even contradicting images of Japan were existent in American reception during all periods looked at in this study. In particular the authors examined under the key word reorientation provide proof for an affinity between an original American and Japanese culture. This and the often negatively interpreted images deriving from the "nihonjinron" school of thought, still have an impact on contenmporary American literature as well as the media.
Lizenz:In Copyright
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Fachbereich / Einrichtung:Philosophische Fakultät » Anglistisches Institut
Dokument erstellt am:02.01.2007
Dateien geändert am:12.02.2007
Promotionsantrag am:30.11.2006
Datum der Promotion:30.11.2006
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