Dokument:
Bildung in der Digitale
- Eine Untersuchung der Bildungsrelevanz virtueller Welten -
Titel: | Bildung in der Digitale - Eine Untersuchung der Bildungsrelevanz virtueller Welten - | |||||||
URL für Lesezeichen: | https://docserv.uni-duesseldorf.de/servlets/DocumentServlet?id=2307 | |||||||
URN (NBN): | urn:nbn:de:hbz:061-20021022-000307-2 | |||||||
Kollektion: | Dissertationen | |||||||
Sprache: | Deutsch | |||||||
Dokumententyp: | Wissenschaftliche Abschlussarbeiten » Dissertation | |||||||
Medientyp: | Text | |||||||
Autor: | Neuenhausen, Benedikta [Autor] | |||||||
Dateien: |
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Beitragende: | Prof. Dr. Dieckmann, Bernhard [Gutachter] Prof. Dr. Merkert, Paul Rainald [Gutachter] | |||||||
Stichwörter: | Bildung, Bildungstheorie,Medienpädagogik, Neue Medien, Cyberspace, Identität, VirtuelleWeltMedia Education, Cyberspace, Identity, Virtuality | |||||||
Dewey Dezimal-Klassifikation: | 300 Sozialwissenschaften, Soziologie » 370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen | |||||||
Beschreibungen: | Das Verhältnis von Mensch und Welt wurde bildungstheoretisch von
Wolfgang Klafki als wechselseitige Erschließung von Ich und Welt
konkretisiert. Geht man davon aus, daß es eine in strengem Sinn
unmittelbare Wirklichkeitserfahrung nicht geben kann, wird auch die
traditionelle Unterscheidung zwischen Primär- und
Sekundärerfahrung, unmittelbarer und vermittelter Erfahrung, zwischen
Medienwelt und wirklicher Welt im Zeitalter der neuen Medien nicht nur
immer schwieriger, sondern auch immer fragwürdiger.
Im Zentrum der Arbeit steht die Frage, welche Konsequenzen die
fortschreitend differenziertere Sicht von Welt/Wirklichkeit wie auch von
Ich/Selbst für das theoretische Erfassen von Bildungsprozessen hat.
Zunächst wird der gegenwärtige Stand der psychologischen,
sozialpsychologischen und soziologischen Forschung des Ich am Beispiel
des Identitätskonzeptes dargestellt, und es wird die Dynamik in der
Konstitution von Identität aufgezeigt. Es wird aber auch betont,
daß bildungstheoretisch bedeutsame Elemente von diesen Forschungen
nicht ausreichend berücksichtigt werden. Die gravierenden
Veränderungen im traditionellen Konzept von Wirklichkeit werden am
Beispiel der virtuellen Welt Cyberspace aufgewiesen. Zugleich wird
gezeigt, daß die virtuelle Welt des Cyberspace neue spezifische
Erfahrungen gegenstädnlicher und interaktiver Art provoziert.
Abschließend wird diskutiert, welche Chancen und Gefahren die neue,
virtuelle Welt für das Welt- und Selbstverständnis mit sich
bringt, und es wird eine vorläufige Antwort auf die Leitfrage der
Arbeit versucht, welche Konsequenzen die im Cyberspace möglich
gewordenen Formen der Selbst- und Weltgenerierung für den
Bildungsprozeß wie für dessen theoretische Erfassung haben.
Zusätzlich ist eine Printveröffentlichung bei der Verlagsgruppe Peter Lang (www.peterlang.com) erschienen. | |||||||
Lizenz: | Urheberrechtsschutz | |||||||
Fachbereich / Einrichtung: | Philosophische Fakultät » Erziehungwissenschaftliches Institut | |||||||
Dokument erstellt am: | 22.10.2002 | |||||||
Dateien geändert am: | 12.02.2007 | |||||||
Promotionsantrag am: | 22.10.2002 | |||||||
Datum der Promotion: | 22.10.2002 |