Dokument: Bildung in der Digitale
- Eine Untersuchung der Bildungsrelevanz virtueller Welten -

Titel:Bildung in der Digitale
- Eine Untersuchung der Bildungsrelevanz virtueller Welten -
URL für Lesezeichen:https://docserv.uni-duesseldorf.de/servlets/DocumentServlet?id=2307
URN (NBN):urn:nbn:de:hbz:061-20021022-000307-2
Kollektion:Dissertationen
Sprache:Deutsch
Dokumententyp:Wissenschaftliche Abschlussarbeiten » Dissertation
Medientyp:Text
Autor: Neuenhausen, Benedikta [Autor]
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Dateien vom 09.02.2007 / geändert 09.02.2007
Beitragende:Prof. Dr. Dieckmann, Bernhard [Gutachter]
Prof. Dr. Merkert, Paul Rainald [Gutachter]
Stichwörter:Bildung, Bildungstheorie,Medienpädagogik, Neue Medien, Cyberspace, Identität, VirtuelleWeltMedia Education, Cyberspace, Identity, Virtuality
Dewey Dezimal-Klassifikation:300 Sozialwissenschaften, Soziologie » 370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen
Beschreibungen:Das Verhältnis von Mensch und Welt wurde bildungstheoretisch von Wolfgang Klafki als wechselseitige Erschließung von Ich und Welt konkretisiert. Geht man davon aus, daß es eine in strengem Sinn unmittelbare Wirklichkeitserfahrung nicht geben kann, wird auch die traditionelle Unterscheidung zwischen Primär- und Sekundärerfahrung, unmittelbarer und vermittelter Erfahrung, zwischen Medienwelt und wirklicher Welt im Zeitalter der neuen Medien nicht nur immer schwieriger, sondern auch immer fragwürdiger. Im Zentrum der Arbeit steht die Frage, welche Konsequenzen die fortschreitend differenziertere Sicht von Welt/Wirklichkeit wie auch von Ich/Selbst für das theoretische Erfassen von Bildungsprozessen hat. Zunächst wird der gegenwärtige Stand der psychologischen, sozialpsychologischen und soziologischen Forschung des Ich am Beispiel des Identitätskonzeptes dargestellt, und es wird die Dynamik in der Konstitution von Identität aufgezeigt. Es wird aber auch betont, daß bildungstheoretisch bedeutsame Elemente von diesen Forschungen nicht ausreichend berücksichtigt werden. Die gravierenden Veränderungen im traditionellen Konzept von Wirklichkeit werden am Beispiel der virtuellen Welt Cyberspace aufgewiesen. Zugleich wird gezeigt, daß die virtuelle Welt des Cyberspace neue spezifische Erfahrungen gegenstädnlicher und interaktiver Art provoziert. Abschließend wird diskutiert, welche Chancen und Gefahren die neue, virtuelle Welt für das Welt- und Selbstverständnis mit sich bringt, und es wird eine vorläufige Antwort auf die Leitfrage der Arbeit versucht, welche Konsequenzen die im Cyberspace möglich gewordenen Formen der Selbst- und Weltgenerierung für den Bildungsprozeß wie für dessen theoretische Erfassung haben.

Zusätzlich ist eine Printveröffentlichung bei der Verlagsgruppe Peter Lang (www.peterlang.com) erschienen.
Lizenz:In Copyright
Urheberrechtsschutz
Fachbereich / Einrichtung:Philosophische Fakultät » Erziehungwissenschaftliches Institut
Dokument erstellt am:22.10.2002
Dateien geändert am:12.02.2007
Promotionsantrag am:22.10.2002
Datum der Promotion:22.10.2002
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