Dokument: Einfluss von Ernährungsgewohnheiten auf den Antioxidantienstatus bei gesunden Menschen

Titel:Einfluss von Ernährungsgewohnheiten auf den Antioxidantienstatus bei gesunden Menschen
URL für Lesezeichen:https://docserv.uni-duesseldorf.de/servlets/DocumentServlet?id=11501
URN (NBN):urn:nbn:de:hbz:061-20090612-143823-4
Kollektion:Dissertationen
Sprache:Deutsch
Dokumententyp:Wissenschaftliche Abschlussarbeiten » Dissertation
Medientyp:Text
Autor: Anlasik, Timur [Autor]
Dateien:
[Dateien anzeigen]Adobe PDF
[Details]1,13 MB in einer Datei
[ZIP-Datei erzeugen]
Dateien vom 11.06.2009 / geändert 11.06.2009
Beitragende:Prof. Dr. Dr. Polidori-Nelles, Maria Cristina [Gutachter]
Priv.-Doz. Dr. med. Freynhagen, Rainer [Gutachter]
Stichwörter:Prävention, Antioxidantien
Dewey Dezimal-Klassifikation:600 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften » 610 Medizin und Gesundheit
Beschreibung:In der vorliegenden internationalen Beobachtungsstudie wurde bei 137 gesunden Probanden im Alter von 27 – 102 Jahren der Einfluss von Ernährungsgewohnheiten auf den Plasmaantioxidantienstatus untersucht.
Bei der Bestimmung des antioxidativen Plasmaprofils gesunder Menschen wurde bei der Datenerhebung neben der Erfassung einer möglichst großen Altersspanne der Probanden besonders großen Wert auf rigorose Ein– und Ausschlusskriterien gelegt, um Einflussfaktoren auf den Plasmaantioxidantienstatus ausschließen zu können.
Es wurden die Plasmaspiegel von Vitamin C, Vitamin A, -Tokopherol, -Tokopherol, Lutein, Zeaxanthin, -Cryptoxanthin, Lykopin, α-Carotin, β-Carotin und der Biomarker MDA und IgG Proteincarbonyle bestimmt.
Durch die Bildung zweier Gruppen mittels eines Ernährungsfragebogens konnten die Probanden in eine Gruppe mit hohem (≥ 4 Portionen Obst und Gemüse (entsprechend ≥ 350 g) pro Tag) und eine Gruppe mit niedrigem (≤ 1 Portion an Obst und Gemüse (entsprechend ≤ 100 g) pro Tag) Früchte- und Gemüseverzehr unterteilt und anschließend miteinander verglichen werden.
Es zeigte sich, dass unabhängig von Alter und Geschlecht ein hoher täglicher Verzehr von Früchten und Gemüse zu einem hohen Plasmaantioxidantienstatus bei gesunden Probanden führt.
Damit kommt den Ernährungsgewohnheiten eine besondere Schlüsselrolle im Hinblick auf ein effizientes Abwehrsystem gegen oxidativen Stress und alterassoziierte pathologische Zustände zu.
Besonders ältere Probanden (> 65 J) können in Bezug auf die Prävention degenerativer Erkrankungen von Ernährungsinterventionen profitieren.
Daher sollte zu Präventionszwecken ein Konzept zu einer antioxidantien- und mikronährstoffreichen Ernährung für jedes Alter etabliert werden.
Lizenz:In Copyright
Urheberrechtsschutz
Fachbereich / Einrichtung:Medizinische Fakultät
Dokument erstellt am:12.06.2009
Dateien geändert am:11.06.2009
Promotionsantrag am:22.09.2008
Datum der Promotion:08.06.2009
english
Benutzer
Status: Gast
Aktionen